Wie fühlt sich eine Symbiose aus spannender Literatur (ital. letteraria), dunkel - musikalischer (ital. scuro) Klaviermusik (Klavier – ital. Pianoforte) und atemberaubenden schwarz-weiß Fotos an?
Die zwei Welten sind:
Anne Krahl ist Jahrgang 1972 und begann 1989 eine Lehre als Uhrmacherin in Glashütte, einem Zentrum der deutschen Uhrenherstellung.
1998 begann sie eine Uhrmachermeisterausbildung. Ehrgeizig konnte sie bereits nach 1 ½ Jahren ihren Meisterbrief ablegen, für den man gewöhnlich 3 Jahre Zeit benötigt.
2004 erschien ihr erstes Buch „Und was gibt´s noch?“ als trotzige Gegenreaktion auf die wahrlich ungebremste Flut an Autobiographien von Bohlen, Kahn und Co.
2006 legte Anne Krahl ein weiteres Buch vor, eine Hommage an ihre Großmutter und ihre Lebensgeschichte vom Krieg über die politische Wende bis hin zur Neuzeit.
Mit dem Buch "Modus Operandi" wechselte sie 2012 in die Untiefen des Kriminal-Genres und 2015 probierte sie mit "Maienschnee" den Fantasy-Bereich aus.
2016 erschien im Axiomy Verlag ihr erstes Kinderbuch: "Laura und das Gänseblümchen", bei dem sie nicht nur die Texte schrieb, sondern auch die Illustrationen vornahm.
2017 veröffentlichte der Carow Verlag die zweite überarbeitete Auflage ihres erfolgreichen Kinderbuches.
Geboren 1966 in Pforzheim
Seit dem 6. Lebensjahr intensive Beschäftigung mit der Musik
Ab dem 12. Lebensjahr Grundausbildung am Klavier
Chemiestudium in Bonn (1988 – 1996) und daneben Erarbeitung eines umfangreichen über 5-stündigen, facettenreichen Grundrepertoires an Stücken aus dem Blues-, Jazz-, Rock- und Popbereich
Dissertation (1998 – 2005)
Entwicklungsingenieur Wasserstofftechnologie u.a. in München (ab 1996) sowie private und öffentliche Auftritte
Seit 2007 freiberuflicher Musiker
Seit Oktober 2016 sind beide Künstler als Projekt gemeinsam unterwegs „Pianoforte letteraria scuro“ - der Untertitel lautet auch: „Der düster-mystisch vertonte Kriminalroman“. „Maienschnee“ ist die Geschichte einer jungen Frau und eines alten Hauses. Trotz ihrer abgeklärten Haltung passieren dort unheimliche Sachen. Sonderbare Nachbarn, verschwundene Gegenstände, merkwürdige Erlebnisse, weiße Blätter im Archiv, wo die junge Frau etwas über das Haus erfahren will. Und dann ist da dieses Grab…
Klavierrocker Dr. Oliver Niemzig hat hierfür im Stil seines Metal-Gothic-Projekts „Düsterpiano“ Titel für die Lesung komponiert und zusammengestellt. Ähnlich einer Filmmusik nimmt er die Tragik der nächsten Seiten im Buch voraus und harmoniert dabei mit den Fotos, die parallel zur Musik gezeigt werden.